„Fluchtpunkt“ ist 30 Jahre alt
Altona. Die kirchliche Hilfestelle fluchtpunkt feierte Ende Februar ihr 30-jähriges Bestehen.

Gegründet als Antwort auf die Einschränkung des Grundrechts auf Asyl 1993, kämpfen heute acht Jurist*innen für den Schutz verfolgter und bedrohter Menschen. „Das Asylrecht wird ständig verschärft. Gesetze, die die Verfahren beschleunigen sollten, haben nur die Qualität der Prüfung verringert. Die Verfahren werden komplizierter und weniger fair“, so Anne Harms, die seit 1995 Fluchtpunkt leitet. „Fluchtpunkt widersetzt sich dieser Politik.“
Quelle: Newsletter des ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein