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Blankeneser Hospiz: In der Trauer nicht allein

16. November | 15:00 - 17:00
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Das Hospiz schreibt:
Verlust ist ein Begleiter des Lebens. Ein besonders schmerzlicher Verlust ist der Tod von Menschen, die uns lieb und teuer waren. Er hinterlässt eine Lücke, die schwer zu schließen und manchmal noch schwerer zu ertragen ist. Man fühlt sich allein mit diesem Schmerz und dieser gefühlt unfassbaren Aufgabe, die vor einem liegt. Für den Trauerprozess kann es wichtig sein, sich mit Menschen zu umgeben, die Ähnliches durchlitten haben und fühlen. Sie bringen Verständnis dafür auf, dass man über das Erlebte und den geliebten Menschen sprechen möchte.
Einen solchen Ort des Austauschs bietet das vom Blankeneser Emmaus Hospiz initiierte Trauercafé, das regelmäßig am dritten Sonntag eines Monats von 15 bis 17 Uhr auf dem Kirchencampus stattfindet – ein Ort des Zuhörens und der Offenheit. Zwei ausgebildete ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen leiten die Gruppe an.Neben Gesprächen bei Kaffee und Kuchen setzen sie einen thematischen Impuls für den Nachmittag. Der Umgang mitein-
ander ist wohlwollend und verständnisvoll, die Teilnehmenden sind oft erleichtert nach der gemeinsam verbrachten Zeit. „Der
Austausch mit anderen Betroffenen ist mir wichtig”, sagt eine Café-Besucherin. „Privat und gesellschaftlich werden die Themen Tod, Sterben und auch Krankheit weit weggeschoben. Im Trauercafé kann man darüber reden”. Eine andere Teilnehmende schätzt das gegenseitige Ermutigen und das Eröffnen neuer Perspektiven ebenso wie die Zeit der Stille in diesem geschützten Raum sowie Vertrauen und Verschwiegenheit. Ihr sei die Entwicklung im Trauerprozess wichtig. Der Blick nach vorn werde spürbar, der bei all dem Erinnern nicht in Vergessenheit geraten dürfe.

Kontakt: Tel. 7806920-0 | www.blankeneser-hospiz.de
Spendenkonto: DE 93 2004 0000 0337 8460 00

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