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Schreiben an Meeres-Orten im Exil nach 1933

26. Februar | 17:30
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„Die Welt geht hier stiller unter“ – so Bertolt Brecht über seinen dänischen Fluchtort auf der Insel Fünen. Nirgendwo war er produktiver als hier. Ob in Positano – an der Côte d’Azur oder in Lissabon: Überall regte das Meer mit seiner besonderen Aura zum Schreiben in der erzwungenen Fremde an. Am Beispiel bekannter wie auch verblasster Namen (Rose Ausländer – Johannes I. Auerbach – Lola Landau – Walter Benjamin u. a.) illustriert Kristine von Soden – Exilforscherin und Autorin – diese These anhand ausgewählter Briefe – Gedichte – Prosastücke – ergänzt von historischen Portraitfotos und Ansichten.
Sie hat im Juni 2024 dazu ein Buch veröffentlicht: „Schreiben am Meer. Wo der Himmel größer ist. “ (Transit Verlag/Berlin)

In Kooperation mit der Körber-Stiftung Hamburg und im Rahmen der Tage des Exils Hamburg

Mitwirkender: Dr. Kristine von Soden

Preis: Eintritt 8 Euro

Ereignis-URL: https://www.blankeneser-kirche.de/b/vortrag-im-rahmen-der-exiltage-der-korberstiftung-schreiben-im-exil-nach-1933-alternativ-termin-am-19-2-26883919

Details

Datum:
26. Februar
Zeit:
17:30