Finanzsenator Dressel besucht das Fischerhaus

Gruppenfoto vor dem Fischerhaus>

04.04.2024 – Noch ist es für die Öffentlichkeit nicht wieder zugänglich. Die aufwändigen Renovierungsarbeiten des historischen Fischerhauses am Elbhang durch die von der Stadt beauftragte Sprinkenhof GmbH wurden schon im letzten Jahr beendet. Die Schlüsselübergabe an den Bezirk Altona ist längst erfolgt. Und eigentlich sollte die Wiedereröffnung des als Begegnungsstätte genutzten geschichtsträchtigen Hauses an der Elbterrasse bereits vollzogen sein, kam aber bisher aus unterschiedlichen Gründen nicht zustande. Grund genug für Finanzsenator Dr. Andreas Dressel (SPD), sich jetzt vor Ort ein Bild von der Lage zu machen und mit den handelnden Akteuren zu sprechen.

Eingeladen dazu hatte die Bürgerschaftsabgeordnete Philine Sturzenbecher (SPD) Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinde Blankenese sowie von  lokalen Institutionen, die Berührungspunkte zur künftigen Nutzung des Fischerhauses haben. Senator Dressel ließ sich in der Diele des Hauses in einem kurzfristig improvisierten Stuhlkreis-Gespräch ausführlich berichten, wie das Haus künftig genutzt werden soll und welche Restarbeiten noch bevorstehen. So erläuterte  Dr. Jan Kurz, Vorstand des  Förderkreises Historisches Blankenese, die Entwicklung des Hauses vom reinen Wohnhaus bis hin zur heutigen Nutzung als Begegnungsstätte mit Museumsteil. Die während der Renovierungszeit ausgelagerten Gegenstände sollen in der nächsten Zeit wieder nach und nach ausgestellt werden. Ein wichtiger Bestandteil im Fischerhaus war bis zum Zeitpunkt der Renovierung auch die Seniorenarbeit der Kirchengemeinde Blankenese gewesen, die hier mit zahlreichen Aktivitäten stattfand. Die für Seniorenarbeit in der Gemeinde zuständige Ute Lau-Jensen erläuterte zusammen mit Kirchenvorstand Dr. Stefan Bötzel dem Senator den Stand der Planung. 

Senator Dressel (links) im Gespräch mit Ute-Lau Jensen  und Dr. Stefan Bötzel (Foto: Peter Franz)

Es schloss sich ein reger  Informationsaustausch mit den anderen eingeladenen Institutionsvertretern an und der Finanzsenator sagte seine Unterstützung bei der Lösung einiger noch ungeklärter Fragen zu.

Im Anschluss an das Treffen schilderte Dr. Andreas Dressel im Interview mit Blankenese.de seine Eindrücke über seinen Besuch im Fischerhaus: „Da ich ja ein bisschen mitgeholfen habe, dass das jetzt mit der Sanierung geklappt hat, will ich jetzt natürlich auch wissen, wie das praktisch gelebt wird und das auch alle Hindernisse beiseite geräumt werden, damit im Haus jetzt vielfältige Angebote für Senioren aber auch für andere Generationen ermöglicht werden. Dazu haben wir heute noch einmal gute Hinweise bekommen, um mitzuhelfen, dass es richtig losgehen kann ( …) Ein Haus, wo wir so viel investiert haben, muss jetzt mit Leben gefüllt werden.“

Bleibt zu hoffen, dass die im Haus notwendigen Restarbeiten und die noch notwendige Möblierung und Kücheneinrichtung zügig abgeschlossen werden kann. Dann steht der Wiedereröffnung des Fischerhauses wohl nichts mehr im Wege.

Peter Franz


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