Terror, Gewalt und die Künste – 1930 bis nach 2000
Ausstellung vom 10. September bis zum 12. November
Das „Zentrum für Kunst in Hamburg“ lädt ein zu einer Soiree in der Ausstellung
am Dienstag, den 23. September 2025, ab 18:30 Uhr in der PARABEL Hamburg.
Die zweite Ausstellung in der PARABEL widmet sich den Häftlingen in den NS—Lagern, die vor 80 Jahren befreit wurden. Neben den seltenen Originalwerken, die kurz oder nach Kriegsende entstanden, wirkte das Thema in der Kunst bis in die jüngste Vergangenheit nach.
Die von Pablo Schneider und Maike Bruhns kuratierte Ausstellung zeigt Werke aus der Stiftung Kunstsammlung Dr. Maike Bruhns, aus den Nachlässen von Robert Schneider und Christoph Krämer sowie Max Weiss‘ Zyklus zu Theresienstadt aus dem Altonaer Museum.
Sie setzt zu einem frühen Zeitpunkt um 1930 an, als sich Anzeichen für Ausgrenzung und Entwürdigung von Menschen bereits ankündigten. Über Zeitzeugnisse führt sie zum Wandel der Gesellschaft unter der NS-Herrschaft bis zu den Inhaftierungen von Gegnern und unerwünschten Minderheiten in Arbeits- und Vernichtungslagern.
Im Fokus steht heute das KZ Auschwitz als Synonym für das dichte Netz der Konzentrationslager im Deutschen Reich. Die andauernde künstlerische Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit, ihrem mörderischen Unrecht und dessen Nachwirkungen wirft angesichts der Gegenwart erneut Fragestellungen auf und hat an brennender Aktualität nichts eingebüßt.
PARABEL Zentrum für Kunst in Hamburg

Fühlsbüttler Straße 656 | 22337 Hamburg
www.parabel.hamburg.de
Tel.: +49 (0)40 6042976
Freitag: 14 – 18 Uhr – Samstag u. Sonntag: 11 – 18 Uhr
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