Erste Hamburger Schubertiade mit Daniel Behle und dem Trio Pascal
Erste Hamburger Schubertiade mit Daniel Behle und dem Trio Pascal im Elsa Brändström Haus
Hamburg, den 1. November 2024
Am 8. Dezember wird das Elsa-Brändström-Haus erstmals in einen Konzertsaal verwandelt. Der Hamburger Tenor Daniel Behle lädt gemeinsam mit dem Trio Pascal aus Frankreich zur ersten Hamburger Schubertiade ein. Daniel Behle ist Sänger und Komponist in Personalunion – zu hören sein wird seine Bearbeitung von Franz Schuberts Winterreise für Tenor und Klaviertrio. Im Anschluss spielt das für seine Schubert Interpretationen ausgezeichnete Trio Pascal das große Es-Dur-Klaviertrio D 929.
Daniel Behle wurde in Hamburg geboren und begann sein Gesangsstudium bei seiner Mutter, der Sopranistin Renate Behle. Der Sänger und Komponist Daniel Behle wurde 2020 für sein Arien-Album „MoZart“ als „Sänger des Jahres“ mit dem OPUS Klassik ausgezeichnet. 2024 wurde ihm der Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik verliehen. Sein breit gefächertes Repertoire reicht von den barocken Meisterwerken bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts, und er ist in Konzert, Lied und Oper gleichermaßen erfolgreich. Auch als Komponist macht Daniel Behle zunehmend von sich reden: Seine Kompositionen und Arrangements für Tenor und Klaviertrio finden breiten Anklang.
Seine erste Operette „Hopfen und Malz“ wurde 2023 bereits an drei Opernhäusern in Deutschland aufgeführt. Derzeit arbeitet er an seiner zweiten Operette „Der Schmetterling“. Wichtige Engagements der letzten Spielzeiten umfassten u.a. sein Liederabenddebüt im Musikverein Wien, Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteumorchester Salzburg und Adam Fischer, mit dem Luzerner Sinfonieorchester mit Michael Sanderling, mit Le Cercle de l’Harmonie und Jérémie Rhorer und dem Sinfonieorchester Basel und Delyana Lazarova.
Er ist gern gesehener Gast an wichtigen europäischen Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, Scala di Milano, Dutch National Opera, Royal Opera House Covent Garden, Staatsoper Stuttgart, Bayerische Staatsoper, Semperoper Dresden, sowie bei den Pfingstfestspielen Salzburg, den Salzburger Festspielen und den Bayreuther Festspielen. Seine erste Operette „Hopfen und Malz“ wurde 2023 bereits an drei Opernhäusern in Deutschland aufgeführt. Derzeit arbeitet er an seiner zweiten Operette „Der Schmetterling“. Wichtige Engagements der letzten Spielzeiten umfassten u.a. sein Liederabenddebüt im Musikverein Wien, Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteumorchester Salzburg und Adam Fischer, mit dem Luzerner Sinfonieorchester mit Michael Sanderling, mit Le Cercle de l’Harmonie und Jérémie Rhorer und dem Sinfonieorchester Basel und Delyana Lazarova. Er ist gern gesehener Gast an wichtigen europäischen Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, Scala di Milano, Dutch National Opera, Royal Opera House Covent Garden, Staatsoper Stuttgart, Bayerische Staatsoper, Semperoper Dresden, sowie bei den Pfingstfestspielen Salzburg, den Salzburger Festspielen und den Bayreuther Festspielen.
Seine Diskographie umfasst etliche preisgekrönte Soloalben. Besondere Beachtung fanden zuletzt sein zweites Strauss Album „Un-Erhört“ (Prospero Classical) mit Oliver Schnyder am Klavier, „Heimat“ mit German Hornsound (Prospero) und das Beethoven Album „Gegenliebe“ mit Jan Schultsz am Hammerflügel (Pan Classics).
Denis Pascal ist ein herausragender Pianist, sowohl als Solist als auch als geschätzter Kammermusikpartner und einer der angesehensten Professoren am Conservatoire National Supérieur de Paris. Beim Label Música hat Denis Pascal hat einen Zyklus von Schubert-Aufnahmen aufgenommen. Sein Sohn Aurélien Pascal (*1994) gehört zu den Stars der neuen Generation unter französischen Cellisten, der beim Internationalen Feuermann-Wettbewerb 2014 in der Berliner Philharmonie sowohl mit dem Grand Prix, dem Sonderpreis des Publikums als auch dem Sonderpreis für die beste Konzertaufführung ausgezeichnet wurde. 2023 wurde er bei den Victoires de la Musique in der Kategorie Revelation Instrumental ausgezeichnet. Er tritt heute weltweit als Solist mit den renommiertesten Orchestern sowie als Kammermusiker mit renommierten Partnern wie Alexandre Kantorow oder Renaud Capucon auf. Der Geiger Alexandre Pascal, ein Jahr älter als Aurélien, ist ADAMI Classical Revelation- und Preisträger der Banque Populaire Foundation. Er absolvierte das renommierte CNSM in Paris, bevor er seine Fähigkeiten bei Augustin Dumay an der renommierten Chapelle Reine Elisabeth in Brüssel perfektionierte und heute an den renommiertesten Veranstaltungsorten und Festivals auftritt. Im Jahr 2021 erschien beim Label La Música die erste Aufnahme des Trio Pascal, die Schuberts Trios Nr. 1 op. 99 und Nr. 2 op. 100 gewidmet ist. Diese Aufnahme zeigt, wie wunderbar die familiäre Bindung, die diese drei außergewöhnlichen Instrumentalisten vereint, eine Komplizenschaft und musikalische Osmose schafft, die ihresgleichen sucht. „Ich freue mich sehr, dass ich für die erste Ausgabe der Schubertiade im Elsa Brändström Haus so hochkarätige Künstler gewinnen konnte. Weitere Projekte sind bereits in Planung“, sagt Annemarie Burnett, die Gründerin des Projekts.
Dieses Konzert ist der Auftakt zu einer neuen Kammermusikreihe. Zukünftig soll in diesem Rahmen die gesamte Kammermusik Franz Schuberts aufgeführt werden.
Eine wunderbare Bearbeitung ,die ins Herz trifft.Gerade bei Klangvokal in Dortmund gehört und noch immer aufgewühlt.