Buch des Monats: „Dennoch sprechen wir miteinander“ von Stephan Lamby

Stephan Lamby arbeitet seit vielen Jahren als politischer Journalist und hat in den letzten Jahren u.a. Dokumentarfilme über die Verantwortlichen der Ampel und über Angela Merkel gemacht.
Kaum jemand kennt das politische Spitzenpersonal unseres Landes so gut wie er.

Nun hat ihn ein Erlebnis in seiner eigenen Familie dazu gebracht, eine Erkundungsreise zu unternehmen, aus der ein Buch geworden ist: Auf einer Familienfeier trifft er seinen amerikanischen Cousin wieder, den er einige Zeit nicht gesehen hatte. Dieser berichtet ihm, beim Sturm auf das Kapitol dabei gewesen zu sein.


Woher kommt die Wut, die Radikalität und die Bereitschaft, das bestehende System kaputt zu schlagen? Stephan Lamby ist zur Beantwortung dieser Frage in die USA, in das Argentinien Javier Mileis und in das postfaschistische Italien gereist. Außerdem hat er den Prozess gegen Björn Höcke verfolgt, bei dem sich dieser für die Verwendung einer NS-Parole verteidigen musste.

Das Buch heißt Dennoch sprechen wir miteinanderDieser Titel ist Programm: Es geht Lamby nicht darum, in den Chor derjenigen einzufallen, die bereits vielgehörte Schimpflieder auf die politischen Outlaws singen. Ohne irgendetwas zu beschönigen, versucht er ihre Positionen zunächst zu verstehen und damit der Frage näher zu kommen, warum sie für viele Menschen eine Hoffnung darstellen, während sie bei vielen anderen vielmehr Angst oder entschlossenen Widerstand hervorrufen. 

Stephan Lamby kommt am 20. Februar, drei Tage vor der Bundestagswahl, in die Buchhandlung Wassermann, um es im Gespräch mit Pascal Mathéus vorzustellen. 

Karten: 20 Euro Einlass ab 20.02.2025 18:30 Uhr bis 20.02.2025 19:00 Uhr

Buchhandlung Wassermann, Elbchaussee 577, 22587 Hamburg

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