Einweihungsfeier für das Mitarbeiterwohnhaus des Schillingstifts

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Nun ist es zwar noch nicht ganz fertig, aber eingeweiht. Am 30. September wurde das der Lange Rode Stiftung gehörende Wohngebäude, das von der Schilling-Stiftung angemietet wird und damit ab jetzt zum Campus unseres Schillingstiftes gehört, im Stift ganz offiziell vorgestellt. Von der Idee über die Planung, den Erwerb des Grundstücks gegenüber und dem Bau sind zwei Jahre vergangen, aber am Ende ist es da.

Möglich wurde der Erwerb des Grundstücks und der Neubau durch den Bauherrn, die Lange Rode Stiftung.

Diese Einweihung sollte und musste selbstverständlich im Schillingstift gefeiert werden. Die Mitarbeiter hatten ein fabelhaftes Kuchen-Büfett, mit allem, was man sich wünschen kann, vorbereitet. Da konnte es dann losgehen.

Eingeladen waren alle, und natürlich der Vertreter der Lange Rode Stiftung, Handwerker und Architekten, die Diakonie, das Schmilinskystift, die Gemeinde Sülldorf-Iserbrook und die Blankeneser Kirchengemeinde. Viele Bewohner und unser Vorstand freuten sich über die große Beteiligung der Gäste an diesem Fest.

Für eine wundervolle musikalische Begleitung sorgte Alberto Sanchez mit seiner Harfe, die unter seinen Händen alles tönt, was die Musikgeschichte hergibt.

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im Schilling-Stift
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Helmut Plank, Lange Rode Stiftung
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Norbert Gnosa, Lange Rode Stiftung
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Landespastor Dirk Ahrens

Nach der Begrüßung der Gäste durch Helmut Plank  erläuterte der Vorsitzende der Lange Rode Stiftung, Norbert Gnosa, den Grund für den Neubau:

Bezahlbaren Wohnraum hier in Blankenese zu schaffen, damit Mitarbeitende des Stiftes dort leben können und nicht weite Wege zurücklegen müssen. Er dankte vor allem der 2018 verstorbenen Stifterin, Ingrid Rode, Herrn Dr. Rieger, der sein Haus mit einem sehr freundlichen Preis verkauft hat, und der Familie Jahr, die dieses Projekt mit einer erheblichen Spende förderte.

Der Landespastor und Leiter des Diakonischen Werkes Hamburg, Pastor Dirk Ahrens, wies in seinem Grußwort darauf hin, wie gut und wie wichtig es ist, dass sich das Haus unter den Segen Gottes gestellt und dabei auch dafür Sorge getragen hat, dass die Verbundenheit mit den Nachbargemeinden und dem Ort gepflegt und erhalten wurde. Das Problem für alle diakonischen Einrichtungen, das Gewinnen von Mitarbeitenden und die Bereitstellung von Wohnraum sei bei uns erfolgreich angepackt und umgesetzt worden. So viel Wertschätzung aus der Leitung der Diakonie hat uns allen gut getan.

Angelika Wacker / Büro Wacker|Zeiger
Ein Blick in eine Wohnung

Aufregend wurde es, als die Architektin, Angelika Wacker, das Besondere an diesem Wohnhaus erläuterte, das auf einem recht schmalen Grundstück steht. Es sollten ja möglichst viele Wohnungen sein.

Geplant wurde deswegen ein Haus mit drei Stockwerken und sieben Wohneinheiten. Im vorderen Teil sechs zwischen 33 und 45qm groß, im hinteren eine größere über drei Ebenen, die 90 qm gross ist. Gebaut wurde ganz ökologisch ein Haus aus Holz und Glas, gedämmt mit Papierschnitzeln (hört sich merkwürdig hat, hat sich aber bewährt!)
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach war ebenso geplant, wie der Anschluss des Hauses an das Fernwärmenetz. Leider verzögerte sich die Bauzeit zuerst wegen Corona und dann wegen des Konfliktes in der Ukraine.

„Glück“ so Angelika Wacker, „hatten wir mit dem Holz für die Fassade … es ist die letzte verfügbare Lieferung von sibirischer Lärche, sie kommt wirklich aus Sibirien!“

Ilka Bressem, Stiftsleitung

Natürlich musste auch Frau Bressem ihrer Freude über diese unglaublich schöne und wichtige Erweiterung des nun vom Stift genutzten Bauwerkes zum Ausdruck bringen, bevor die Gäste über die Straße gehen und gucken konnten.

Vor dem Neubau versammelt, hörten die Gäste noch einmal Pastor Ahrens, der den Segen Gottes für die zukünftigen Bewohner des neuen Mitarbeiterhauses sprach, bevor gemeinsam gesungen wurde: Großer Gott, wir loben Dich!

Segen für die Bewohner des Hauses

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