„The Cloud“ von Kengo Kuma in der Blankeneser Kirche

Dank einer großzügigen Förderung kommt die Architektur-Skulptur „The CLOUD“ des weltweit berühmten japanischen Architekten Kengo Kumanach Hamburg in die Blankeneser Kirche:

THE CLOUD

„Begrüßt“ wurde das Kunstwerk am Sonntag, den 11. Mai um 10 Uhr – um 18 Uhr dann die Vernissage.

Der Künstler selber, Kengo Kuma war dabei, dazu ein Team der Universität Krakau und Studierende der HafenCity Universität.   Musik (Orgel): Haruka Kinoshita (Japan/Deutschland)
Das Ganze als eine Zusammenarbeit der Kengo Kuma Associates und der Universität Krakow
mit dem AIT ArchitekturSalon und der Kirchengemeinde Blankenese

Die Installation ist eingebettet in die Werksausstellung zu Kengo Kuma im AIT ArchitekturSalon Hamburg, Bei den Mühren 70, die am 12. Mai öffnet:

„Matter of Relationships“ –
Details zu Terminen und mehr unter 
Ausstellung “MATTER OF RELATIONSHIPS – Die Architektur von Kengo Kuma” – AIT | AIT-Dialog)

„Es scheint mir nur natürlich, Architektur als eine Angelegenheit von Beziehungen zu betrachten“, sagt der renommierte japanische Architekt Kengo Kuma. Und so bestimmt das organische Zusammenspiel von Mensch, Natur und Architektur die Arbeiten des Universitätsprofessors. Mit seinem 1990 in Tokio gegründeten Büro Kengo Kuma & Associates realisiert er derzeit Projekte weltweit. Sein bevorzugtes Baumaterial: Holz.

Der ArchitekturSalon Hamburg richtet dem Tokioter Baumeister unter dem Titel „Matter of Relationship“ jetzt eine Werkschau aus (13. Mai bis 27. Juni) aus. Zeitgleich gastiert in der Blankeneser Kirche ein besonders sinnfälliges Beispiel für Kumas Wirken: „The Cloud“, eine wandelbare, aus 360 Holzleisten zusammengesteckte, filigrane Skulptur. Sie ist inspiriert von der polnischen und japanischen Tradition der Holzarchitektur. Kengo Kuma & Associates haben die Installation 2020/21 im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit Professoren und Studierenden der Universität Krakau entwickelt.

Das wolkenähnliche Gebilde schlägt Brücken zwischen Leib und Seele, Sichtbarem und Unsichtbarem, Himmel und Erde. Aus Sicht der Gemeinde passt die Skulptur in diese Zeit des Kirchenjahres – auf dem Wege zu Himmelfahrt und Pfingsten!

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