Waseberg


Bis 1949 der „Grüne Weg“
(Photo um 1910)
und seit 1949 „Waseberg“.
Eine Flurbezeichnung –
Wasen = Feuchtgebiet
oder hier eher Grasnarbe (= „Wasen“ im süddeutschen und österreichischen),
d.h. der Berg war mit einer Grasnarbe bedeckt.
Bis 1949 der „Grüne Weg“ (Photo um 1910) und seit 1949 „Waseberg“. Eine Flurbezeichnung – Wasen = Feuchtgebiet oder hier eher Grasnarbe (= „Wasen“ im süddeutschen und österreichischen), d.h. der Berg war mit einer Grasnarbe bedeckt.

Gelegen zwischen Richard-Dehmel-Straße und Falkentaler Weg. Die steilste Straße – 15 % – nicht nur für die Bergziege (Buslinie HVV 488), sondern auch für die Radprofis anlässlich der Cyclassic.

Der Aussichtsberg „Bismarckstein“ – 88 m hoch- war der erste Gemeindepark in Blankenese (1910). er war schon vorher ein beliebtes Ausflugsziel – 1863 wurde der damalige Wahsberg (mit h!) von seinem Besitzer mit einem Aussichtsturm versehen. 1890 wurde der Berg nach dem vom Kaiser gerade entlassenen Reichskanzler benannt.

Schön im Herbst – und auch im Winter!

————-
Sammlung von „Straßen in Blankenese„
von Dr. Thomas Klischan
QUELLEN:
„DIE HAMBURGER STRASSENNAMEN“, VERLAG „DIE HANSE“, 2002;
„HAMBURGS STRASSENNAMEN ERZÄHLEN GESCHICHTE“, MEDIEN VERLAG SCHUBERT, 199
„DAS BLANKENESER ABC“, VERLAG HAMBURGER KLÖNSCHNACK, 1.SONDERHEFT
„WIKIPEDIA“
Dies war mein taeglicher Schulweg, wir nannten ihn aber nur den “Quaelberg”.
Sie haben die alte eiserne Brücke über den Waseberg irgendwann abgerissen, vermutlich in den fruehen 1970er Jahren.
Sie hätten sie sanieren sollen, denn sie war schöner.