Wohin mit den Fahrrädern?

Wie sagte schon Norbert Blüm: „Tue Gutes und rede drüber“. Das möchte blankenese.de über die sehr schnelle Einrichtung von Fahrradparkplätzen. Aber von vorn!  

Im Juni gab es plötzlich Verbotsschilder für das Abstellen von Fahrrädern an den Treppenabgängen auf der Blankeneser Hauptstraße. Nur allzu verständlich, denn neben den zahlreichen Autos blockierten auch viele Fahrräder den Fußweg. Aber nur ein Verbot war keine Lösung. Wohin mit den Rädern?

Früher Autos – heute parken dort Räder ©Zukunftsforum

Das Fachforum Nachhaltige Mobilität des Zukunftsforum Blankenese legte dem Bezirksamt Altona einen konstruktiven Vorschlag zur besseren Nutzung des öffentlichen Raums vor, um die Abstellproblematik zu entschärfen. Darin waren deutlich gekennzeichnete Parkzonen für die Räder vorgesehen und Bügel, um diese sicher anzuschließen.

Autos weichen den Fahrrädern ©Zukunftsforum

Behördenmühlen mahlen bekanntlich langsam. Nicht in diesem Fall! Bereits Ende August hat die Behörde mit der Realisierung angefangen und die Parkplätze sind jetzt in Betrieb. So ist eine friedliche Koexistenz von Fahrrädern und Fußgängern durch die beherzte Umsetzung der Vorschläge gesichert. Dass sogar Autostellflächen an der Strandtreppe und an der Grube zu Fahrradparkplätzen umgewandelt wurden, ist ein zukunftsweisendes, positives Zeichen.  Ein Dank an das Zukunftsforum für den konstruktiven Vorschlag und ein Lob an die Behörde für die schnelle Umsetzung.

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